Seit anhin bildete der Ansatz «pmpm» (per member per month) zusammen mit einem Sockelbeitrag die Basis für unser etabliertes Preismodell. Dies entspricht dem De-Facto Standard in der Branche. Dieses Kostenmodell war insbesondere für Netzwerke mit vielen Versicherten nicht ganz fair, da der Aufwand einer Betriebsgesellschaft nicht linear zu den Versichertenzahlen verläuft.

Per 2025 bieten wir ein aufwand- und nutzergerechteres Pricing an. Die Basis dieses Modells bilden die Verträge einschliesslich Vertragsentwicklung, Unterhalt von Datenschnittstellen, Abrechnungen, Mutationen und übergeordneten Projekten. Wir differenzieren dabei zwischen «einfachen» und «komplexen» Verträgen. Für die Vertragskomponente wurde zusätzlich ein Faktor implementiert, der die Netzwerk-Grösse berücksichtigt. Die Überlegung hinter dieser Komponente ist, dass „kleinere“ Netzwerke weniger Nutzen aus den Vertragsverhandlungen, Weiterentwicklungen und übergeordneten Bemühungen der PonteNet AG ziehen, was wir somit im Pricing direkt abbilden können. Ausserdem bleiben die MC-Erträge künftig ab einer bestimmten Anzahl Versicherten pro Praxis nahezu vollständig im Netzwerk.

Weitere Komponenten des neuen Preismodells neben den obgenannten Verträgen sind die myCURA Lizenzen und die monatliche Datenverarbeitung.

Das myCURA ist modular aufgebaut, so dass die einzelnen Module separat lizenziert werden. Die Lizenzen setzen sich wie folgt zusammen:

Grössere Netzwerke mit vielen Gatekeepern profitieren von besseren Konditionen durch eine Preisstaffelung.

Insgesamt können wir mit diesem neuen Preismodell den Netzwerken ein faires und kostenoptimiertes Angebot unterbreiten und unserer Rolle als innovativer Partner für Ärztenetzwerke wiederholt gerecht werden.

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